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Handgemalte Ikonen aus
Hamburg von
Kirsten Voß.

Kri-kri-LOGO

 


Ikonen helfen durch Betrachtung und Gebet
auf der Suche nach Transzendenz und Ruhe.
Erfahren Sie hier mehr zu den theoretischen Grundlagen
zum spannenden Einstieg für Ikonenbetrachtungen.

Moderne Gedanken über alte Ikonen

Heiliger DamaskinosHeiliger Georg - SoldatenheiligerIDie Ikonen der byzantinischen Ostkirche waren und sind ein wesentlicher Bestandteil des orthodoxen, christlichen Glaubens. Im byzantinischen Bilderstreit während des 7. und 8. Jahrhunderts wurden leider viele Ikonen zerstört, doch erfolgte hernach eine bis in die Gegenwart nicht ruhende Wiederbelebung der bildlichen Darstellungen von Bibeltexten, Heiligen und Märtyrern.
Auf diese Weise erzählen uns Ikonen heute nicht nur von Inhalten einer christlichen Religion, sondern sind auch Überbringer von Glauben und Beständigkeit sowie der Bewahrung verinnerlichter Werte (z.B die Märtyrer). Zu manchen historischen Ikonen gehören Geschichten, die von ihrer Schutzkraft vor den Feinden zu Kriegszeiten berichten. Anderen Ikonen werden wundertätige und heilkräftige Wirkungen nachgesagt. Immer jedoch handelt es sich bei der Ikone um einen Konzentrationspunkt von Energie, der von Gläubigen wie Sammlern gleichermaßen erkannt und geschätzt wird. Die
Symbolik der Inhalte von Ikonen wurde Jahrhunderte lang treu von Ikonenmalern weitergegeben und blieb auch über weite geografische Grenzen hinweg beständig und verfälschte sich nicht.


Sehr schöne Worte vom Patriarchen Nikephoros, 806-815 (nicht zu verwechseln mit Nikephoros I, 802-812, der ein Bildergegner war), die das Wesen der Ikone wunderbar benennen:

“Die Malerei führt schnurstracks ohne Vermittlung ins Herz der Dinge,
indem sie sie unmittelbar gegenwärtig macht.
Sie spricht den Geist jener, die sie betrachten, beim ersten Blicke an
und gibt eine vollkommen klare Anschauung der Dinge.
Dagegen resultieren aus dem Worte oft Zweifel und Doppelsinnigkeiten
und lassen verschiedene Meinungen aufkommen.
Die visuelle Anschauung ist aber sicher vor Zweideutigkeiten.”

Damals wie heute kann eine Ikone Kraft spenden und, besonders bei uns zu Hause, einen ruhenden Pol darstellen. Als Vermittlerin zwischen irdenen Belangen und der Suche nach Transzendenz kann man sich ihr in Betrachtung oder Gebet zuwenden. Erfreuen Sie sich für einen Augenblick an ihren Farben, berühren Sie die Ikone mit ihren Händen und lassen Sie sich von ihr berühren, indem Sie sich ihr gegenüber empfangend öffnen. Mit der Zeit wird ganz von selbst eine Vertrautheit zur Ikone entstehen, die innerhalb der Familie weitergereicht werden kann. So vermag eine Ikone dazu beitragen, der Familie und ihren einzelnen Mitgliedern einen inneren Halt zu geben, selbst wenn Veränderungen von Wohnort, Beruf oder sogar Partnerschaften für Unruhe sorgen könnten. Mögen Ihre Kinder dies einmal genauso empfinden können und die Ikone später ihrerseits an ihre Kinder weitergeben. Auf diese Weise entsteht ein Stückchen Tradition innerhalb der Familie - und wer weiß, welche Geschichten sich einmal um Ihre Ikone ranken werden? Gebet aus dem Großen Gebetsbuch, aus dem Griechischem übersetzt von Johanna Mayer, Athen 1970.

Empfehlungen:

Meine Website versucht, dem westlich geprägten Christen, der sich für die orthodoxen Ikonen interessiert, möglichst viel Wissen darüber anzubieten. Schnell wird jedoch klar, dass der orthodoxe Rahmen und das Bibelverständnis zwar nicht notwendig, aber doch sehr hilfreich beim Verstehen der Bilder sein könnte. Darum möchte ich Ihnen an dieser Stelle eine Website ans Herz legen, die sich einzigartig darum bemüht, orthodoxe Quellen in die deutsche Sprache zu übersetzen.
www.orthlit.de

Eine_Ikonen-Reise_durch_die_Zeit

das alte Atellier
Lesen Sie mehr über die Geschichte der griechischen Ikonen unter
www.ikonenmalerei.my-kaliviani.com

 

und für Kreta-LiebhaberInnen schauen Sie sich gern um auf meinem Westkreta Seiten, die während meines 15jährigen Aufenthaltes auf Kreta entstanden unter www.my-kaliviani.com


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Die Ikonenmalerei ist längst zu meiner Berufung geworden. Materiell reich kann ich davon zwar nicht werden (leider, denn sonst würde ich diesen Aufruf nicht machen müssen), doch schaffe ich schöne, dauerhafte Dinge, die auch für die Nachwelt, für unsere Nachkommen bestimmt sein können.

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