Ikonenmalerei Ausstellungen und Aktivitäten für das Jahr 2020
Ikonen-Adventskalender 2020 - dieses Jahr erwartet Euch eine Variation von jahreszeitlich abgewandelten und verzierten Engeldarstellungen mit meinen kleinen Gedankenanregungen. Kirsten Voß wünscht Ihnen und Euch damit viel Freude - gekrönt mit einen schönen, weihnachtlichen Höhepunkt in diesem schwierigen Jahr.
Bedauerlicherweise sind aufgrund der Corona-Maßnahmen auch diverse Aktivitäten meinerseits unmöglich gemacht worden wie Vorträge, Besuche und ähnliche Veranstaltungen. An dieser Stelle möchte ich für Sie einen offenen Brief des Priestermönch Euthymiusvorstellen, welcher im Original hier einzusehen ist.
Die am 15. April 2020 veröffentlichte Botschaft des Paisios hat etwas sehr Tröstliches und seine Worte fielen in meine Seele wie langersehnter Regen in der Wüste, aber lesen Sie bitte selbst:
"Brief vom Priestermönch Euthymius, Kapsala, Berg Athos: 14.4.2020
Die kritischen Tage, die wir durchlaufen, und die Heiligkeit der Tage der Karwoche gebieten eher Stille und Gebet. Da jedoch kürzlich einige Botschaften [bezüglich des Coronavirus] unter meinem Namen im Internet verbreitet wurden, schreibe ich das nun Folgende, um die Wahrheit wiederherzustellen und um keinen Schaden zu verursachen.
Ich habe den Menschen nie gesagt, dass sie wegen eines drohenden Krieges Lebensmittel einlagern sollen, und ich habe nie das Ende der Bedrohung durch das Virus prophezeit, wie es einige in unverantwortlicher und falscher Weise verbreitet haben. Außerdem wurde ohne meine Erlaubnis Teile meiner Diskussionen ungenau und widersprüchlich bezüglich des Coronavirus veröffentlicht, was Fragen aufwarf. Meine Ansichten sind im Folgenden klar und sie sind völlig persönlich, ohne den Wunsch, sie anderen aufzudrängen.
Zu den vielen unerträglichen Problemen, welche die Menschen haben, ist nun auch die Bedrohung durch das Virus hinzugekommen, was zu einem Alptraum geworden ist. Die Menschen leiden mehr unter ihrer Angst, Panik und unfreiwilliger Isolation als unter dem Virus selbst.
Der Staat hat Schutzmaßnahmen getroffen. Doch die orthodoxe Kirche hat ihre eigenen Mittel, dem Virus zu begegnen. Jetzt, gedemütigt wie nie zuvor, geschwächt und an den Staat gebunden, ist die Kirche nicht in der Lage, diese Hilfe ihren Gläubigen zu gewähren.
In der Vergangenheit führte die Kirche in ähnlichen Fällen tödlicher Epidemien heilige Riten und Liturgien mittels heiliger Ikonen und Reliquien durch. Warum sollten wir nicht auch heute diese Dinge tun? "Ist die Hand des Herrn unfähig", uns auch in diesen Tagen zu helfen (vgl. Jes 59,1)?
Während des dritten Jahrzehnts des zwanzigsten Jahrhunderts wurde mein Dorf von einer Seuche heimgesucht, die in wenigen Tagen fünfzig kleine Kinder tötete. Sie konnten die Gräber nicht schnell genug ausheben. Sie brachten daraufhin die heiligen Reliquien des Heiligen Charalambos aus dem Kloster des Heiligen Stephan aus Meteora und sofort hörte die Seuche auf.
Seit der Herr das letzte Abendmahl durchgeführt und das Allerheiligste Geheimnis der göttlichen Eucharistie übergeben hat, wurde die "Rettung spendende" göttliche Liturgie bis heute nicht unterbrochen.
Weder Diokletian, noch die Türken, noch die Kommunisten in Russland, noch die Deutschen in den Jahren der Besatzung haben es geschafft, die Göttliche Liturgie und die Gläubigen daran zu hindern, die Heilige Kommunion zu feiern. Und jetzt, mit der Angst vor dem Virus, haben die Kirchen geschlossen, und die Gläubigen sind der rettenden Gnade der Mysterien beraubt, die sie so sehr brauchen. Im Gegenteil, während hier alle ängstlich schweigen, wird in den orthodoxen Kirchen Serbiens, Bulgariens und Georgiens der Gottesdienst ungehindert fortgesetzt, die Kirchen sind offen, die Göttliche Liturgie wird gefeiert, und die Gläubigen haben keine Angst davor, vom Virus befallen zu werden.
Die Schutzmaßnahmen der gegenwärtigen Regierung sind verfassungswidrig, unerträglich, übertrieben und unfair gegenüber der [orthodoxen] Kirche, und haben eine Atmosphäre des Terrorismus [Schreckensherrschaft] geschaffen, welche von den Medien getragen und noch verschlimmert wird. Ja, das Virus existiert, und wir müssen unsere Gesundheit und die Gesundheit der Menschen um uns herum schützen. Die Angst muss jedoch verschwinden, denn wenn sich der Mensch in einem Zustand der Angst befindet, kann er nicht logisch und unterscheidend denken und handeln.
In einem ähnlichen Fall, als sich die Explosion in Tschernobyl ereignete, gerieten die Menschen damals in Panik und untersuchten Obst und Gemüse, um dasjenige zu essen, welches der Strahlung am wenigsten ausgesetzt waren. Als der Heilige Paisios gefragt wurde, sagte er, dass wir uns bekreuzigen und furchtlos essen sollten, was er selbst als erster tat und damit ein Beispiel gab.
Wäre er heute noch am Leben, wäre es unvorstellbar, ihn mit Maske und Handschuhen zu sehen, mit einer kleinen Flasche Desinfektionsmittel in der Tasche und die Menschen meidend und nur aus der Ferne mit ihnen sprechend. Er würde sicherlich die Menschen beruhigen, er würde ihnen helfen, die Angst zu vertreiben, und vor allem würden die Kirchen geöffnet bleiben und nicht geschlossen werden. Eine solche Angst ist unpassend für Christen, die sich vom Beispiel des Gottmenschen [Jesus-Christus] und der Märtyrer unseres Glaubens inspirieren lassen.
Viele Menschen warten gespannt auf die Überwindung des Coronavirus durch die Erfindung des Impfstoff - eine Impfung, die für alle obligatorisch sein wird. Wir weigern uns, den Impfstoff zu nehmen. Wer Angst hat, soll so viele Impfstoffe erhalten, wie er möchte, aber er sollte wissen, dass sie unvorhergesehene und schwerwiegende Nebenwirkungen haben können, wie dies einige Jahre lang bei den Impfstoffen gegen die Vogelgrippe bei Kindern der Fall war, von denen viele gelähmt wurden. Auch viele Menschen, die den Hepatitis-B-Impfstoff erhielten, erkrankten an Multiple Sklerose, und das Gleiche passiert auch mit anderen Impfstoffen.
Was können Impfstoffe und Medikamente bewirken, wenn Gott uns nicht beschützt?
Der gottlose Atheist Kazantzakis wurde geimpft, um während einer seiner Reisen vor Cholera geschützt zu sein und er wurde trotzdem krank.
Wir [die orthodoxe Kirche] haben „wirkmächtigere Impfungen“ und „Arzneien der Unsterblichkeit“, und das sind die Heiligen Mysterien. Wir haben erprobte Heiler und „Spezialisten für Viren“, wie zum Beispiel den heiligen Charalambos, den Heiligen Bessarion (Klosters Dousikou während der Pest), und viele andere Heilige mehr. Jetzt jedoch, mit den strengen Einschränkungen, bleiben die Menschen hilflos und untröstlich.
Und während alle darum kämpfen, das Virus zu besiegen, haben einige Menschen ganz andere Dinge als Ziel und im Sinn.
Hoch dotierte Ärzte und Wissenschaftler weisen darauf hin, dass das, was getan wird, eine Disziplinierungsmaßnahme ist mit dem Ziel, die Menschen in eine vorbestimmte Richtung zu manipulieren. Dies erschien bis vor kurzem seltsam und unglaublich, doch jetzt sagen Politiker öffentlich, dass "die Coronavirus-Pandemie die Notwendigkeit einer globalen demokratischen Regierung in den Vordergrund gerückt hat." (Georgos Papandreou) und schlagen dass “jeder Mensch einen Mikrochip mit seinen biometrischen Daten bekommen sollte für epidemiologische und andere Messungen” (Evangelos Venizelos).
Sie sprechen offen über die RFID-Verchippung [Zeichnung, das Mal des Tieres, der Antichrist] und globaler Diktatur, aber verstehen wir das wirklich? Und was machen wir damit?
Der heilige Paisios hat so viel über dieses Thema gesprochen und geschrieben.
Können wir diesen Menschen, die uns an ausländische Kreditgeber versklavt haben und die uns jetzt in die Sklaverei des Antichristen führen, überhaupt vertrauen?
Der heilige Paisios sagte die zukünftigen Schwierigkeiten voraus und betonte: "Nur mit einem guten spirituellen Leben werden wir sie überwinden." Gott hat diese große Prüfung wegen unserer Sünden zugelassen.
Wir brauchen aufrichtige Umkehr (Reue), unerschöpfliche Geduld und unaufhörliches Gebet, das unseren Glauben stärkt. Wir wünschen unseren Brüdern und Schwestern unter allen Umständen eine Gute Auferstehung.
Möge der Auferstandene, der Herr des Lebens und Bezwinger des Todes, uns alle durch das Licht seiner Auferstehung trösten und erleuchten, und möge er seinem Volk Kraft und Ausdauer geben.
Mögen wir durch seine Gnade den Tag unserer Befreiung von der Sünde und von allem Übel erreichen. Amen.
Mit Seelenschmerz und aufrichtiger brüderlichen Liebe,
Priestermönch Euthymius Zelle der Auferstehung, Kapsala 15.04.2020
10.05.2020 - auch die Katholische Kirche meldet sich zum kritischen Wort, Ein Aufruf für die Kirche und für die Welt
Angebot an alle Pfarrerinnen und Pfarrer sowie Priester,
die Ihre Gemeinde aufgrund von den Corona-Beschränkungen nur per Video erreichen können: Für diese Zeit stelle ich Ihnen Ikonenabbildungen ihrer Wahl als Bildmaterial und zur Untermalung ihrer Predigt kostenlos zur Verfügung. Bitte treten Sie vorher mit mir in Kontakt zur Absprache. Hier gibt es ein Beispiel zu sehen: Weinstock Christi
15. Januar 2020 Ikonen-Vortrag zum Priesterseminars
Sankt Lambert, - Ausbildungszentrum - Graf-Blankard-Strasse 12-22, 53501 Grafschaft, Ortsteil Lantershofen.
Musiksaal, 19:30 Uhr
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