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Ikonenmaler Manuel Panselinos

Panselinos, Heiliger NoahPanselinos, Schlummernder ChristusGeboren am Ende des 13. Jhd. in Thessaloniki (ungesichert), arbeitet er viel in Mazedonien und malte dort Fresken und Ikonen. Ihm wird die Mazedonische Schule zugeschrieben.

Sein individueller, virtuoser Malstil zeichnet sich durch eine kompakte Körperlichkeit aus. Kräftige Füße und wallende Bärte lassen vermuten, dass Panselinos auch  Urtypen aus dem bäulichen Milieu in seine Kompositionen einfließen ließ. Dieses führte er jedoch niemals grob, sondern im Gegenteil mit sehr feiner Beobachtungsgabe aus. Weniger individuell fallen meiner Einschätzung nach seine weiblichen Gesichter und die der Engel aus.

Panselinos, tragbare Ikone,  Heiliger Dimitri klSeine Farbtabelle ist besonders durch violett und rosa erweitert unter Verwendung schöner Grüntöne. Auf den Fresken benutzte er auf den Hautpartien Lasuren in Grün, was den an Porzellan erinnernden Gesichtern eine große Strahlkraft verlieh. Panselinos gestaltet unter feinem Farbempfinden Kontraste auf ein und denselben Kleidungsstück, indem er mit einer zweiten Grundfarbe arbeitete.

Einige seiner Arbeiten befinden sich heute in der Mönchsrepublik Heiliger Berg Athos.

 

 

 

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